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Herkunft und Entwicklung

Erstmals erwähnt wurde die Pfauenziege im Jahre 1887 unter dem Namen „Prättigauer Ziege“. Die damaligen Beschreibungen entsprechen weitgehend dem heutigen Erscheinungsbild und auch die ersten aufgetauchten Bilder der Pfauenziege decken sich bis auf kleine Details mit den Tieren, die wir heute kennen.
Im Zuge der Rassenbereinigung von 1938 wurde die Pfauenziege als nicht förderungswürdig betrachtet und gewissermassen zum Verschwinden verurteilt. Dank engagierten Züchtern, hauptsächlich in der Schweiz, blieb die Rasse jedoch erhalten.

Charakteristisch für die Pfauenziege ist ihre Zeichnung:
Die vordere Körperhälfte ist weiss mit schwarzen Stiefeln. Die hintere Körperhälfte ist schwarz mit weissen Oberschenkeln, weissem Aalstrich und weissem Flankenfleck. Schwarz sind auch Ohren, Maul und die durch die Augen verlaufenden Pfaven (zwei schwarze Bänder seitlich des Kopfes ), denen die Ziegen ihren Namen verdanken.
Die Pfauenziege weist eine grosse Robustheit und Geländetauglichkeit auf und ist für ihre gute Raufutterverwertung bekannt. Sie ist eine typische Gebirgsziege. Sie liebt gut strukturierte und kräuterreiche Weiden, klettert gerne und mit Leichtigkeit. Pfauenziegen sind widerstandsfähig und marschtüchtig. Es sind eher grosse, schwere Ziegen. Ausgewachsene Böcke sind imposante Erscheinungen und haben kräftige, lange und oft weit ausladende Hörner.

Kurz-Beschreibung:
Gehörnt, dichtes kurz anliegendes Haar, vordere Körperhälfte vorwiegend weiss mit schwarzen Stiefeln, zwei schwarze Bänder seitlich des Kopfes, hindere Körperhälfte vorwiegend schwarz mit weissen Oberschenkeln, weisse Flankenflecken

Widerristhöhe:
männlich 85 cm, weiblich 75 cm

Gewicht:
männlich 85 kg, weiblich 60 kg

Nutzung:
Milch und Fleisch



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